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Idee und Initiative der Stiftung

Persönlichkeiten und Institutionen, innerhalb und außerhalb des Freundeskreises der Universität in Koblenz e.V., erkannten bereits vor Jahren:

Die Universität in Koblenz ist ein bedeutender Standortvorteil unserer Region Mittelrhein, den es zu nutzen, zu fördern und auszubauen gilt.

Mit dem Wunsch, den Gedanken des Austausches über die Grenzen auf Dauer tragfähig zu gestalten, wurde die Idee einer Stiftung geboren, deren Grundkapital ungeschmälert erhalten bleibt.

Die Stiftung, im Jahre 2005 gegründet, ist somit ein Bekenntnis zu unserer Region. Ihr Kapital trägt über Generationen zur Förderung der Attraktivität unseres Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes bei. Die Stiftung stärkt auch den Austausch von Dozenten mit Ländern und Städten, die mit unserer Universität verbunden sind.


Grußwort von Werner Höffling, Hr.

Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universität in Koblenz

„Club Junges Forschen an der Universität Koblenz-Landau“.

Quelle: Junges Forschen der Universität in Koblenz Ausgabe 2 | 2020

Die Bezeichnung des „Clubs“ ist Thema und Ansporn für die jeweils junge Studierendengeneration, neben der Erarbeitung ihrer Studieninhalte sich dem wissenschaftlichen Forschen und Erforschen neuer Gebiete oder Methoden zu widmen.
Mit dem Forschen kann man gar nicht früh genug anfangen, denn wie so oft im Leben ist der Weg das Ziel. Ebenso wichtig wie eine kluge Auswahl der Forschungsgebiete und -themen ist es auch, den Erkenntnisgewinn aus der Forschung an die Öffentlichkeit zu bringen. Eine entsprechend fundierte Wissenschaftskommunikation ist daher von elementarer Bedeutung. Gerade zum Ende des 20. Jahrhunderts kam es zu einer enormen Vermehrung von Wissen und damit zur Spezialisierung, so dass wir immer mehr über relativ kleinteilige Fachgebiete wissen. Dagegen geht es in der Grundlagenforschung oftmals um Methoden, die unbedingt einer offenen gesell-schaftlichen Diskussion bedürfen. Dabei gilt es, fachlich komplexe Zusammenhänge verständlich zu übermitteln. Neben dem reinen Forschen muss es also Ziel sein, Wissenschaft, Forschung und Öffentlichkeit zusammen zu bringen. Dabei spielt der wissenschaftliche Nachwuchs eine bedeutende Rolle, um Medien- und Öffentlichkeitsarbeit in Universitäten als Teil der Wissenschaftskultur auszuweiten und zu professionalisieren. So entstehen zuneh-mend „Wissens-Communitys“, die sich austauschen und aus denen seriöse öffentliche Kommunikation und auch die Wahrnehmung der Wissenschaft in der Politik entste-hen. Unsere derzeit vom Corona-Virus geprägte Zeit zeigt auf, dass darin eben kein Marketing einzelner Wissenschaftsorganisationen gesehen werden darf, sondern dies einen rein wertebasierten Auftrag darstellt, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. In diesem Sinne begrüßen und unterstützen wir gerne die Arbeit des Clubs Junges Forschen und ermuntern die dort aktiven Studierenden, im Sinne des Wortes „forsch“ beherzt, dynamisch und tatkräftig ihre Themen anzugehen